Persönliches

Werdegang

Geb. 28.09.1969, verheiratet, zwei erwachsene Töchter

Geboren und aufgewachsen in Völkersen im Landkreis Verden

1989 Abitur, anschließende Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma Buss in Ottersberg

1992-2001 in leitender Position mit Führungs- und Personalverantwortung in der Lebensmittelindustrie (Getränke-, Süß- und Fleischwarenindustrie)

2001-2009 hauptamtlicher Bürgermeister des Fleckens Langwedel

Seit 2016 Geschäftsführender Gesellschafter, Kgl. Preußische Biermanufactur GmbH, seit 2011 alleiniger Gesellschafter der Quint Nord  GmbH

Politische Erfahrungen

  • Gründer der Jungen Union Langwedel
  • Mitglied der CDU seit 1991
  • Mitglied des CDU Bezirksvorstandes
  • immer direkt gewähltes Gemeinderats-/Ortsratsmitglied,
    von 1996-2001, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat des Flecken Langwedel
  • stellvertretender Ortsbürgermeister in Völkersen (bis 2001)
    von 2001 – 2009 hauptamtlicher Bürgermeister
    des Flecken Langwedel mit 15.000 Einwohnern,
  • von 2002-2009 Kreisvorsitzender und Bezirksvorstandsmitglied
    des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes,
  • seit Oktober 2009 Bundestagsabgeordneter
  • Mitglied in folgenden Ausschüssen:
    • Haushaltsausschuss (ordentliches Mitglied), Hauptberichterstatter für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
    • Bundesfinanzierungsgremium (ordentliches Mitglied)
    • Petitionsausschuss (ordentliches Mitglied, Vorsitzender der Arbeitsgruppe der CDU/CSU-Fraktion)
    • Ausschüsse für Wirtschaft & Energie (stellvertretendes Mitglied)
  • seit September 2011 Mitglied im Kreistag des Landkreises Verden

Politische Grundwerte

Ich gehöre zu den Menschen, die überzeugt sind, dass wir das, was wir verteilen wollen, erst einmal erarbeiten müssen. Ich bin sicher, viele von Ihnen werden diese Einstellung teilen.

Oft habe ich den Eindruck, dass sich im politischen Berlin mehr Gedanken um das Verteilen als um das Erarbeiten gemacht werden. Vor allem bei meiner Arbeit im Haushaltsausschuss achte ich penibel darauf, dass das von Ihnen hart erarbeitete Geld sinnvoll eingesetzt wird. Mir ist es wichtig, dass die Mittel, die der Bund zur Verfügung stellt, auch bei den Menschen ankommen, für die sie gedacht sind und die sie benötigen.

Eine sparsame und fokussierte Haushaltspolitik eckt natürlich selbst im Kollegenkreis an. Derjenige, der Geld verteilt, ist immer beliebter als derjenige, der die Zahlungen einstellt. Aber wenn zum Beispiel mit Bundesmitteln ein Netzwerk für Netzwerker gefördert wird, muss ich mir doch die Frage stellen, ob da eine Wirksamkeit gegeben ist.
Ich stehe aber nicht für Sparsamkeit, weil ich den Menschen das Geld nicht gönne. Nein, ich habe dabei vor allem die kommenden Generationen im Blick. Wir sind unseren Kindern und Kindeskindern verpflichtet, den großen Schuldenberg endlich abzubauen.

Ich habe in meinem gesamten Berufsleben aus Wirtschaft und Verwaltung gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Diese Erfahrung als Praktiker bringe ich täglich in meine politische Arbeit in Berlin ein, damit:

  • zukünftige Generationen Gestaltungsspielraum haben
  • die wirklich Bedürftigen sich auf unser Sozialsystem verlassen können
  • unsere Volkswirtschaft wettbewerbsfähig bleibt
  • Arbeitsplätze geschaffen werden
  • Klima- und Umweltschutz umgesetzt werden

Meine Erfahrungen aus der Wirtschaft sind mir enorm wichtig, da ich durch die gesammelte Expertise nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche und unternehmerische Aspekte gut nachvollziehen kann. Dieses Wissen bringe ich täglich in mein politisches Handeln ein.

Ich melde mich auch dann zu Wort, wenn ich Fehlentwicklungen – auch in der eigenen Partei – auf uns zukommen sehe. Das macht mich in den eigenen (Partei-)Reihen zwar nicht immer beliebt, aber die Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis können sicher sein, dass ich authentisch bin und auch bleiben werde. Ich lasse mich nicht verbiegen, denn ich stehe für klare Worte und klare Ziele.

In der Diskussion über die Wahlrechtsreform um ein weiteres Anwachsen des Deutschen Bundestages zu verringern, plädiere ich dafür, die Anzahl der Mandate auf 598 zu begrenzen. Bisher würden 299 Mandate über die Erststimme und 299 Über die Zweitstimme vergeben. Problematisch sind vielmehr die Überhangs- und Ausgleichsmandate, die es zu reduzieren gilt. Meiner Meinung nach gilt es die Erststimme zu stärken, da so der Wählerwille und nicht eine Partei mit einer Listenaufstellung über die Volksvertretung im Deutschen Bundestag entscheidet.
Aus meinen Grundwerten leiten sich einerseits bereits zahlreiche Erfolge meiner Arbeit in Berlin ab, andererseits gibt es auch noch viele Ziele, die ich mir vorgenommen habe und umsetzen möchte.