Wilhelmshaven als Drehscheibe für grüne Energie ausbauen

13. September 2025
Pressespiegel

Bundestagsabgeordneter informiert sich über Planungsstand des landgestützten LNG-Importterminals mit CO2-Rückgewinnun

„Um der drohenden Energie-Knappheit nach dem russischen Überfall auf die Ukraine entgegenzutreten, betreiben wir an mehreren norddeutschen Standorten Schiffsterminals, an denen verflüssigtes Erdgas aus aller Welt angelandet werden kann“, erinnert der  Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt. „Jetzt ist es an der Zeit, deutlich kostengünstigere, landgestützte Anlagen zu bauen, die künftig als zentrale Drehscheibe für die Weiterverteilung in unserem Land dienen.“

Eines dieser Projekte, den Green Energy Hub des belgischen Unternehmens „Tree Energy  Solutions“ (TES), hat sich der erfahrene Abgeordnete gemeinsam mit seiner Wittmunder  Bundestagskollegin Anne Janssen vom TES-Verantwortlichen Raf Vermeyen in Wilhelmshaven  eingehend erläutern lassen, wo derzeit von zwei unterschiedlichen Betreibern gleich zwei
schwimmende Terminals betrieben werden.

„Als zuständiger Haushälter des Bundestages für den Klima-Transformationsfonds (KTF) dränge ich auf überschaubare und auf Dauer kalkulierbare Kostenstrukturen. Gleichzeitig lege ich großen Wert darauf, unsere Energiewirtschaft künftig so aufzustellen, dass wir uns nicht wieder in einseitige Abhängigkeiten begeben“, macht Mattfeldt den Hintergrund seines Besuches am Voslapper Groden Nord deutlich. „Auch als Lehre aus den bundeseigenen Importterminals gilt der Grundsatz: ‚Privat vor Staat‘, um die Steuerzahler zu schonen und den Profis den Vortritt zu lassen. Daher freue mich ich mich sehr über diese privatwirtschaftliche Initiative. Sofern zur Realisierung allerdings eine Unterstützung nötig ist, sollten wir dies prüfen.“