Ohne Förderung des Bundes könnten die Kommunen diese Projekte nicht stemmen / Berlin fördert Schwanewede, Osterholz-Scharmbeck und Worpswede mit 2,32 Millionen Euro

15. September 2025

Drei Kommunen im Landkreis Osterholz werden im Rahmen der Städtebauförderung in diesem Jahr mit insgesamt 2,32 Millionen Euro Bundesmitteln unterstützt. Dazu gehört die Stadt Osterholz-Scharmbeck sowie die Gemeinden Schwanewede und Worpswede.

Hier sind die Fördermittel des Bundes gut angelegt, bin ich mir als hiesiger und direkt gewählter Bundestagsabgeordneter sicher. Ohne Förderung könnten die Kommunen diese Projekte nicht stemmen, weil sie die finanzielle Leistungsfähigkeit übersteigen würden.

Damit die Städte und Gemeinden in unserem Land auch in den kommenden Jahren in ähnliche Projekte investieren können, stärken wir auf Bundesebene die Städtebauförderung erheblich: Im nächsten Jahr werden die Mittel von 790 Millionen auf eine Milliarde Euro erhöht und bis 2029 sogar verdoppelt, besagen die entsprechenden Beschlüsse des Bundestages. Wie den Wählerinnen und Wählern versprochen, handeln wir schnell geben den Städten und Gemeinden neue Handlungsspielräume.

Aus dem Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ des Bundes fließen 800.000 Euro für den weiteren Umbau der ehemaligen Schwaneweder Lützow-Kaserne in ein neues Wohn- und Gewerbequartier. Das macht die Gemeinde Schwanewede noch attraktiver für zuzugswillige Familien und Unternehmen.

Gleich zwei Osterholzer Kommunen werden aus dem Bundesprogramm „Lebendige Zentren“ gefördert. Für den weiteren Umbau und die Attraktivitätssteigerung erhält die Stadt Osterholz-Scharmbeck 1,5 Millionen Euro. Das ist ein wichtiger Schub für die dortige Stadtplanung, weiß ich aus vielen Gesprächen vor Ort. Besonders wichtig ist die Förderung auch deshalb, weil die Kreisstadt aufgrund ihrer schlechten finanziellen Lage als Bedarfzuweisungsgemeinde ohne Fördermittel kaum eigene Zukunftsprojekte umsetzen könnte. Hier verhilft der Bund den Bürgerinnen und Bürgern zu mehr Lebensqualität.

Ebenfalls aus dem Programm „Lebendige Zentren“ bedacht wird die Gemeinde Worpswede. Für die Sanierung des Ortskerns schießt der Bund Mittel in Höhe von 22.000 Euro zu. Ich freue mich sehr, dass mit Hilfe des Bundes neben der Sanierung des Café Worpswede, des Niedersachsensteins und der Bergstraße ein weiteres Projekt erfolgreich Realität werden kann.