Andreas Mattfeldt einstimmig als Kandidat vorgeschlagen

Nominierungsveranstaltung für die Bundestagswahl 2021 der CDU-Kreisverbände Verden und Osterholz findet am Montag statt

CDU-Bundestagsabgeordneter Andreas Mattfeldt genießt weiterhin das volle Vertrauen des CDU-Kreisvorstands und hat bisher keinen Gegenkandidaten.

CDU-Bundestagsabgeordneter Andreas Mattfeldt genießt weiterhin das volle Vertrauen des CDU-Kreisvorstands und hat bisher keinen Gegenkandidaten.

Landkreis Verden. Der CDU-Kreisvorstand hat am Montagabend in Verden Andreas Mattfeldt aus Völkersen, der auch bisher für die CDU im Deutschen Bundestag saß, einstimmig als Kandidat zur Nominierung für den Bundestagswahlkreis Verden-Osterholz für die Bundestagswahl 2021 vorgeschlagen. Am kommenden Montag, 31. August, findet ab 19.30 Uhr im Niedersachsenhof Verden die offizielle Nominierungsversammlung der beiden CDU-Kreisverbände Verden und Osterholz statt.

Als Gastredner wird Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zu der parteiinternen
Veranstaltung erwartet. Damit wolle er die erneute Kandidatur seines Fraktionsfreundes Mattfeldt unterstützen, heißt es in der Mitteilung der Kreis-CDU. Mattfeldt arbeite als Berichterstatter des Haushaltsausschusses des Bundestages beim Wirtschaftsministerium „seit Jahren vertrauensvoll mit dem Saarländer Altmaier für eine solide Haushaltspolitik im Bund zusammen“.

In Abstimmung mit dem Niedersachsenhof hätten die Christdemokraten indes ein „verantwortungsvolles Hygienekonzept“ ausgearbeitet, um die Nominierungsversammlung mit dem prominenten Gast durchführen zu können, sagte Kreisgeschäftsführer Jens Richter. Der Zugang bleibe so den CDU-Mitgliedern vorbehalten, die in einer Urwahl die Möglichkeit haben, ihren Kandidaten oder ihre Kandidatin für die Bundestagswahl 2021 aufzustellen. Eine Nominierung per Videokonferenz oder in reiner Briefwahl sei rechtlich nicht zulässig.

Nach der Registrierung am Einlass – getrennt nach Kreisverbänden – werden die
Christdemokraten im Einbahnstraßensystem auf Tische mit maximal zehn Plätzen aufgeteilt. „Bis zum Tisch müssen alle Teilnehmer Mund-Nasen-Masken tragen“, erklärte Richter. „Wir haben das sorgsam vorbereitet, weil wir niemanden einer unnötigen Gefährdung aussetzen wollen“, fügte der Verdener Kreisvorsitzende Adrian Mohr hinzu, der davon ausgeht, „dass wir auch bei einer Verschiebung der Nominierung um zwei Monate keine grundlegend andere Lage haben würden. Deshalb wollen wir das jetzt zügig durchziehen“. Er betonte, dass es neben Mattfeldt parteiintern keine weitere Bewerbung für die Kandidatur gebe. Formell sei dies allerdings auf der Nominierungsveranstaltung noch möglich.

Aus Verdener Nachrichten vom 27.08.2020