Arbeitsgruppe mit MdB Andreas Mattfeldt

Ländliche Räume sollen attraktiver werden

LANDKREIS. Vor der so genannten parlamentarischen Sommerpause hat die Koalitionsarbeitsgruppe „Ländliche Räume“, in die der hiesige Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt berufen worden war, ihre Arbeit abgeschlossen. „Ich freue mich, dass ich die Punkte, die mir wichtig waren, in den Abschlussbericht einbringen konnte“, fasste Mattfeldt zusammen.

Der Langwedeler war in der Arbeitsgruppe unter anderem federführend für das Thema Breitbandausbau zuständig. Hierzu sieht das Abschlusspapier vor, dass geprüft werden soll, ob und wie ein milliardenschweres Infrastrukturförderprogramm den Ausbau der Breitbandversorgung mit 50 Mbit/s sicherstellen kann. „Sowohl Bund, als auch Länder genauso wie die kommunale Ebene müssen gerade zum Ausbau der Versorgung in den ländlichen Räumen Fördergelder in die Hand nehmen“, forderte Mattfeldt.

Außerdem hatte er sich von Anfang an dafür ausgesprochen, die Lücke zwischen Städtebauförderung und Dorferneuerung zu schließen. Auch die Forderung, Ladestationen für Elektrofahrzeuge an den Bahnhöfen aufzustellen, konnte in den Abschlussbericht aufgenommen werden. „Ich setze gerade bei uns in der Region verstärkt auf Elektromobilität.

Vor allem bei den Elektro-Fahrrädern sehe ich eine Hilfe für ältere Menschen, die nicht mehr so weit zum nächsten Bahnhof laufen oder mit dem herkömmlichen Fahrrad fahren können“, erklärte der Bundestagsabgeordnete. Im Herbst soll deshalb ein entsprechender Antrag erarbeitet werden.

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