BBS Osterholz-Scharmbeck bei Verleihung des Deutschen Schulpreises

BBS Osterholz-Scharmbeck bei Verleihung des Deutschen Schulpreises

Ich freue mich sehr darüber, dass die Berufsbildenden Schulen Osterholz-Scharmbeck (BBS) eine von 14 nominierten Schulen für den Deutschen Schulpreis war, der soeben von der Robert Bosch Stiftung verliehen wurde und unter dem Motto „Dem Lernen Flügel verleihen!“ stand. Außerdem freue ich mich, dass mit der Nominierung der BBS Osterholz-Scharmbeck dieses Mal die duale Ausbildung in den Fokus gerückt wurde. Ich selbst bin auf eine berufsbildende Schule gegangen und habe unser duales Ausbildungssystem durchlaufen. Für unser duales System, das mittlerweile sogar zum Exportschlager wird, werden wir weltweit beneidet und geachtet. Auch dank der schulischen und betrieblichen Ausbildung, welche die zwei Grundpfeiler dieses Systems sind, sind unsere Fachkräfte so exzellent ausgebildet und müssen keinen internationalen Vergleich scheuen. Sie sind außerdem ein Garant für unseren wirtschaftlichen Erfolg, der zu einem großen Teil auf kleine und mittelständische Unternehmen beruht, die nach wie vor einen Großteil der Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.

Die 14 Schulen aus neun Bundesländern und zwei deutschen Auslandsschulen durften mit je einer Delegation aus Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften an der Preisverleihung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnehmen. Für musikalische Begleitung sorgte der Sänger Adel Tawil. Der Hauptpreis von 100.000 Euro wurde von der Bundeskanzlerin persönlich überreicht und ging nach Hameln. Fünf weitere Preisträger erhielten je 25.000 Euro. Auch die nicht ausgezeichneten Finalisten werden mit Anerkennungspreisen in Höhe von je 5.000 Euro gewürdigt, die auch die BBS Osterholz-Scharmbeck erhalten hat. Für das vorbildliche Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte der BBS möchte ich mich herzlich bedanken. Ihnen gebührt unser aller Respekt. Allein schon die Nominierung ist eine tolle Anerkennung für die geleistete Arbeit.