Bendingbosteler Feuerwehrleute bekommen vom Bund ein neues Einsatzfahrzeug

Bendingbosteler Feuerwehrleute bekommen vom Bund ein neues Einsatzfahrzeug

Der 29. September ist für die Freiwillige Feuerwehr Bendingbostel in der Gemeinde Kirchlinteln ein wichtiger Tag. Dann wird ihr neues allradgetriebenes Löschgruppenfahrzeug (KatS) vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn offiziell an das Land Niedersachsen übergeben. Die Feuerwehrleute wollen es mit einer Delegation, zu der unter anderem der Kreis-, der Kirchlinteler Gemeinde- und der Ortsbrandmeister gehören,  in Bonn abholen.

Ich freue mich sehr, dass die Bendingbosteler Feuerwehrleute um Ortsbrandmeister Wolfgang Drewes jetzt eine moderne und leistungsfähige Erweiterung ihres Fahrzeugbestandes erhalten. Für mich geht das Fahrzeug des Bundes wieder an eine richtige Stelle. Das allradgetriebene Fahrzeug ist mit einem Mannschafts- und einem Gerätekofferaufbau,  einem 1000-Liter Löschwasserbehälter sowie einer eingebauten Pumpe ausgerüstet. Es wiegt 13,5 Tonnen.

Das neue Fahrzeug geht nach Bendingbostel, weil es dort im Gerätehaus einen freien Einstellplatz gibt und die Wehr Dank zweier Betriebe im Ort eine hohe Einsatzbereitschaft dauerhaft sicherstellen kann, hat mir Kreisbrandmeister Hans-Hermann Fehling erläutert.

Das neue Fahrzeug stammt aus Katastrophenschutzmitteln des Bundes, der mit diesen Geldern die Bundesländer und Kommunen mit Ausstattung und Fahrzeugen für die Bereiche Brandschutz, ABC-Schutz, Sanitätswesen und Betreuung unterstützt. Der Bund verteilt die von ihm zur Verfügung gestellten Fahrzeuge und das Gerät nach einem verbindlichen Schlüssel auf die Bundesländer und bedient dabei die Länder zuerst, die zuvor die größten prozentualen Ausstattungslücken im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz nachgewiesen haben.

Für mich ist eine solche Fahrzeugübergabe durch den Bund nicht nur eine deutliche Unterstützung der Bemühungen unserer Kommunen für die Modernisierung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe. Gleichzeitig  ist es auch ein  Zeichen der Wertschätzung für das Engagement unserer ehrenamtlichen Einsatz- und Rettungskräfte.