Beschleunigter Brückenbau über die A 27

13. September 2025
Pressespiegel

Initiative des Bundestagsabgeordneten bei der Autobahn GmbH erfolgreich – Bauzeit wird um drei Monate verkürzt

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt hat in mehreren Schreiben und Gesprächen beim Vorsitzenden der Geschäftsführung der Autobahn GmbH, Dr. Michael Güntner, darauf gedrängt, die geplante Erneuerung der Brücke zwischen Langwedel und Holtebüttel so bürgerfreundlich wie möglich und die Zeit der dafür erforderlichen Streckensperrung so kurz wie möglich zu gestalten.

„Ich hätte mir für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft in unserer Region eine Behelfsbrücke gewünscht, aber das wurde von der Autobahn GmbH nach eingehender Prüfung ausgeschlossen“, erklärt Mattfeldt. Neben den hohen Kosten von rund zwei Millionen Euro würde ein solches Bauwerk zusätzliche bauliche Maßnahmen, Umweltprüfungen, faunistische Kartierungen sowie ein Planfeststellungsverfahren erforderlich machen. Dies hätte den Brückenneubau um bis zu zwei Jahre verzögert. Zudem sei die Verkehrsbelastung mit rund 2.700 Fahrzeugen pro Tag vergleichsweise gering und die den Verkehrsteilnehmern zugemutete Umleitungsstrecke nur etwa drei Kilometer lang.

Der Abgeordnete war bewusst mit einer Maximalforderung nach einer Behelfsbrücke an die Autobahn GmbH herangetreten, um einen Konsens zugunsten der Bürger zu finden.  Als Ergebnis seiner mehrfachen Intervention konnte Mattfeldt daher erreichen, dass die Sperrzeit nun deutlich verkürzt wird: Statt 14 Monate soll die Vollsperrung nur noch 11 Monate dauern. Dies wird verbindlich im Bauvertrag festgelegt. Die Autobahn GmbH sieht keine Möglichkeit, die Strecke während des Neubaus der Brücke mit einer Behelfsbrücke befahrbar zu halten