Besuch bei Bürgermeister Wagener – Situation auf der B74 muss verbessert werden

Besuch bei Bürgermeister Wagener – Situation auf der B74 muss verbessert werden

Diese Tage habe ich mich mit meinem   Amtskollegen, Bürgermeister  Martin Wagener aus Osterholz- Scharmbeck ausgetauscht. Martin und ich kennen uns auch  viele Jahre und verstehen uns ausgezeichnet. Martin Wagener: „Ich habe großes Vertrauen zu Andreas Mattfeldt und weiß, dass ich bei ihm als künftigen Bundestagsabgeordneten für Anliegen unserer Stadt immer Gehör finden würde.“

Zu Besuch bei Bürgermeister Wagener und mit Heinz-Bolko Schottke, CDU Stadtverbandsvorsitzender
 
Wir haben uns intensiv über  die unerträgliche Verkehrssituation auf der B 74 unterhalten. Martin Wagener und ich sind einer Meinung, dass wir mit Nachdruck für Verbesserungen kämpfen müssen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man einen langen Atem haben muss und fast täglich hinterherhaken sollte, wenn übergeordnete Behörden für die Planung und Finanzierung von infrastrukturellen Verkehrsprojekten verantwortlich sind.
 
Mit dieser Beharrlichkeit ist es uns in Langwedel gelungen, zwei große Projekte wie einen Autobahnanschluss und die Beseitigung eines Bahnüberganges durchzusetzen. Wichtig ist meines Erachtens dabei, dass solche Projekte parteiübergreifend gewollt sind. Alle Abgeordneten im Landtag sowie im Bundestag müssen bei solchen übergeordneten Projekten gemeinsam für die Region mit den Hauptverwaltungsbeamten der Städte, Gemeinden und dem Landkreis für die Realisierung kämpfen. Insofern ist es vielleicht nicht von Nachteil, dass Martin und ich unterschiedlichen Parteien angehören.
 
Großen Respekt habe ich  der Stadt Osterholz-Scharmbeck für die Ansiedlung und Integration zahlreicher Neubürger nach dem Abzug der US-Soldaten in den Jahren 1991/92 gezollt. Die vielen frei gewordenen amerikanischen Dienstwohnungen sind seinerzeit sehr schnell durch Neubürger wieder belegt worden. Die Einwohnerzahl in der Stadt stieg in der Spitze auf 33.000 Einwohner. „Hierfür die infrastrukturellen Voraussetzungen wie Kindergärten und Schulen zu schaffen, war ein alternativloser finanzieller Gewaltakt, der auch heute unseren Haushalt immer noch sehr belastet“, erzählte mir Martin Wagener.