Bundesmittel für Sanierung des Küsterhauses?

Andreas Mattfeldt besucht Verein für Kultur und Geschichte

Langwedel-Daverden (mke). Das Küsterhaus in Daverden soll saniert werden. Doch wer trägt die Kosten dafür? Der Kreisverdener Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt (CDU) hat sich mit dem Verein für Kultur und Geschichte Daverden getroffen und erläutert, unter welchen Bedingungen eine Förderung der Sanierung seitens des Bundes möglich sei. Der Verein sucht zurzeit nach Möglichkeiten der Finanzierung einer Sanierung des Küsterhauses in Daverden.

„Gerne möchte ich dabei behilflich sein, Bundesgelder für die Sanierung des Küsterhauses bereitzustellen. Vielleicht gelingt es ja sogar, das Küsterhaus mit dem gesamten Ensemble aus St.-Sigismund-Kirche, Gemeindehaus, Kirchenvorplatz und altem Feuerwehrhaus zu restaurieren“, sagte Mattfeldt. Leider sei die Voraussetzung für eine Bundesförderung, dass das zu fördernde Objekt unter Denkmalschutz stehe. Dies ist bei dem Küsterhaus derzeit nicht der Fall. „Sobald Küsterhaus oder sogar das gesamte Ensemble unter Denkmalschutz stehen und die Sanierungskosten feststehen, werde ich mich sehr gerne um Gelder vom Bund kümmern“, verspricht der Abgeordnete.

Das Küsterhaus Daverden gehört zu den ältesten Häusern in Daverden. Es wurde 1733 als Schule und Küsterhaus errichtet und bis in die 1950er-Jahre als Schule genutzt.

aus Verdener Nachrichten vom 17.03.2015