DEHOGA-Bezirksversammlung in Langwedel: Deutschland ist charmant und sexy
Der hiesige DEHOGA-Bezirksverband lud mich vor Kurzem zur Jahreshauptversammlung nach Langwedel ein. Neben den guten Gesprächen und dem Meinungsaustausch informierte ich die Anwesenden Unternehmer aus dem Gastgewerbe über Möglichkeiten zur Förderung des Mittelstandes. Hierbei stand besonders der Bereich der Energiewirtschaft im Fokus des Interesses, da von dort direkt profitiert werden kann: Durch die Möglichkeit der Energieberatung beispielsweise können massive energetische Einsparungen erreicht werden, die sich schnell finanziell bemerkbar machen, um ein praktisches Beispiel zu nennen. Natürlich stehe ich auch darüber hinaus für die Unternehmen der Region als Ansprechpartner zur Verfügung und helfe gerne bei der Suche nach Fördermöglichkeiten. Gerne begleite ich auch entsprechende Anträge in Berlin und unterstütze sie.
Auch eine Zusammenarbeit mit Touristikverbänden zum Beispiel kann durchaus gewinnbringend sein: Deutschland ist sexy und charmant. Die Welt kommt zu uns. Das sollte auch unserer attraktiven Region zwischen Elbe und Weser nutzen. Durch die entstehenden Synergien der Kooperationen könnte der gesamte nordwestdeutsche Raum effektiv und effizient beworben werden.
Der optimistische Blick in die Zukunft der Branche wird allerdings durch den zunehmenden Fachkräftemangel getrübt. Auch im Bereich Tourismus und Gaststätten werden gut ausgebildete Fachkräfte leider immer seltener, da immer weniger Ausbildungen vermittelt werden können und die Abbruchquote dagegen stetig steigt. Die Anregung der praxiserfahrenen Hoteliers und Gastronomen aus der Runde, die sogenannten ausbildungsbegleitenden Hilfen eher einzusetzen, nehme ich gern mit nach Berlin. Ausbildungs-Unterstützung statt Ausbildungs-Abbruch: eine gute Perspektive für beide Seiten…