Ein gutes Wort für den Standort

Delegation spricht im Ministerium vor

Von Gabriela Keller Schwanewede. Für den Erhalt „ihres“ Bundeswehr-Standortes ist den Schwanewedern kein Weg zu weit. Am Donnerstag, 24. März, reist eine Abordnung um Gemeinde-Bürgermeister Harald Stehnken nach Berlin. Im Verteidigungsministerium will die Delegation beim parlamentarischen Staatssekretär Thomas Kossendey ein gutes Wort für den Standort Schwanewede einlegen.
Neben Stehnken fahren die Vorsitzenden der Ratsfraktionen und der Schwaneweder Ortsbürgermeister Martin Grasekamp mit. In Berlin dabei ist auch Andreas Mattfeldt, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Osterholz-Verden. Mattfeldt hat den Termin im Ministerium vermittelt. „In dem Gespräch werden wir die Vorteile des Standortes einbringen und sondieren, ob der Standort überhaupt gefährdet ist“, so der Abgeordnete.
Mattfeldt hatte sich im Zuge einer Initiative der Schwaneweder SPD-Fraktion eingeschaltet. Die Sozialdemokraten hatten Ende Februar einen parteiübergreifenden runden Tisch zur Zukunft des Bundeswehr-Standortes Schwanewede vorgeschlagen. Daran sollte auch Mattfeldt teilnehmen. Der Bundestagsabgeordnete hielt ein Gespräch im Ministerium für sinnvoller und vereinbarte in Absprache mit Bürgermeister Stehnken den Termin.

© Copyright Bremer Tageszeitungen AG, Datum: 22.03.2011