Erfahrung PPP – Janika Koske berichtet, Teil 3

Erfahrung PPP – Janika Koske berichtet, Teil 3

Teil 3In meiner Freizeit habe ich die unterschiedlichsten Dinge unternommen. Ich war in der Kirche tätig, habe Freunde gefunden und habe mit Square Dance begonnen und dafür ein komplett neues Interesse entwickelt und festgestellt, dass auch das zu einem Austauschjahr dazugehört. Des Weiteren habe ich gemeinsam mit meiner Gastmutter das Laufen begonnen und bin im vergangenen Juni meinen ersten Halbmarathon im schönen Seattle gelaufen. Als die Regensaison, die in der Gegend ungefähr neun Monate anhält endlich vorbei war, war ich oft mit Freunden in den umliegenden Bergen wandern und bin an den Pazifik gefahren.

Abschließend ist zu sagen, dass ein Jahr mit zu vielen Eindrücken und Erfahrungen, um sie alle beschreiben zu können hinter mir liegt. Ich bin sehr dankbar, diese Möglichkeit von Andreas Mattfeldt bekommen zu haben, der mich als mein Patenabgeordneter für diesen Austausch nominiert hat. Aus meinem Jahr gewinne ich Freundschaften, kulturelles Verständnis, Spracherweiterung und viel Lebenserfahrung, die sich wahrscheinlich erst im Laufe der kommenden Zeit in unterschiedlichster Form bemerkbar machen wird.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist insofern wertvoll, als das es als eines der sehr wenigen Programme neben Schülern auch jungen Berufstätigen die Gelegenheit gibt, an einem kulturellen Austausch teilzunehmen und dadurch Qualifikationen in umfangreichsten Maße zu gewinnen. Viele Programme werden für Studenten angeboten, aber nur sehr wenige für junge Leute, die bereits in der Arbeitswelt tätig sind, weshalb ich deshalb gerne den Dank für die Unterstützung an den Deutschen Bundestag, den U.S.-Kongress und alle Patenabgeordneten aussprechen möchte!

Ich empfehle jedem, ob Schüler, Student oder junger Berufstätiger, Erfahrungen auch im Ausland zu sammeln!