Furioser CDU-Auftakt für den Bundestagswahlkampf mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer in Langwedel
Der CDU-Ministerpräsident des Freistaates Sachsens unterstützte den gelungenen Auftakt zu meinem Bundestagswahlkampf bei Klenke in Langwedel. Michael Kretschmer und mich verbindet seit 2009 eine enge und freundschaftliche Zusammenarbeit auf landes- und bundespolitischer Ebene.
Der Freistaat Sachsen und das Land Niedersachsen vereint wirtschaftlich und persönlich sehr viel. Die Herausforderungen, vor allem im ländlichen Raum, sind in beiden Bundesländern ähnlich. Der demografische Wandel, die Umstrukturierung hin zu einer nachhaltigen CO2-netralen Wirtschaft und die Digitalisierung sind nur einige Beispiele.
Der Ministerpräsident bedankte sich für mein intensives Engagement im Bundestag als Haushälter und Hauptberichterstatter für das Bundeswirtschaftsministerium sowie für den von ihm verantworteten Energie und Klimafonds. „Andreas Mattfeldts Einsatz ist entscheidend für Menschen und Projekte in den Bereichen Mittelstand, Arbeitsplätze und Klimaschutz. Wie viele andere profitiert auch Sachsen erheblich vom kurzen Draht Mattfeldts ins Bundeswirtschaftsministerium und seinem umfangreichen Netzwerk.“ Das gelte verstärkt auch für die ländlich strukturierte Region des Wahlkreises Osterholz-Verden.
Deshalb werde ich mich auch weiterhin für eine klare Wirtschafts- und Finanzpolitik einsetzten. Wir brauchen in Deutschland mehr Einsatz für Wirtschaft, Innovation und Fortschritt sowie seine schnelle Umsetzung neuer Erkenntnisse aus der Forschung.
Zuvor hatte der Osterholzer CDU-Kreisvorsitzende Kristian Tangermann auch im Namen seines Verdener Amtskollegen Adrian Mohr deutlich gemacht, dass die CDU zu den vernünftigen Kräften gehöre, die es in diesem Lande gebe. Deshalb sei es wichtig dafür zu kämpfen, dass die CDU bei den anstehenden Kommunal- und Bundestagswahlen in Gemeinde- und Stadträten ebenso stärkste Kraft werde, wie in Kreistagen und im Bundestag.
Ich habe in meiner Begrüßung klargestellt, dass es ein „Weiterso“ mit mir nicht geben wird. Gerade jetzt ist es wichtig, dass die politischen Entscheider bewusst Verantwortung für die Menschen und zwar für alle 83 Millionen Bürgerinnen und Bürger übernehmen und nicht beim kleinsten Sturm umfallen.
Gerade in der Corona-Krise ist deutlich geworden, dass die wesentlichen Entscheidungen und die massiven Hilfen für die Wirtschaft richtig gewesen sind. Die massive Unterstützung durch den Bund hat Arbeitsplätze erhalten und lässt unser Land und unsere Unternehmen besser durch diese schwierige Zeit kommen, als alle anderen Länder um uns herum. Wichtig ist es jetzt, die Weichen richtig dafür zu stellen, dass die Wirtschaftskraft schnellstmöglich wieder zunimmt, damit wir auch die vor uns liegenden Aufgaben in Infrastruktur, Wirtschaft und Gesellschaft finanziell leisten können.
Wir haben unsere Hausaufgaben zu machen, müssen wieder mehr und besser ausbilden. Wir brauchen endlich wieder Praktiker, also Maurer, Tischler und Pfleger. Eine vordringliche Aufgabe für mich ist es, das Personal in den Krankenhäusern und Alteneinrichtungen von Bürokratie zu entlasten. Pflege muss wieder auf die zu betreuenden Menschen ausgerichtet werden und denen Freude machen, die dort arbeiten. Nur so können wir dafür sorgen, dass wir in Zukunft in Würde alt werden können und einer alternden Bevölkerung gerecht werden.
Ganz in Mattfeldt-Manier versprach ich den Anwesenden, dass ich auch künftig nicht einfach sein werde und stattdessen das sage, was meiner Überzeugung entspricht. Das bedeutet, dass ich auch weiterhin nicht zu allem Ja sagen werde!
Hier habe ich auch großen Respekt für den sächsischen Ministerpräsidenten, der trotz der Stärke der AfD in Sachsen eine Politik mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand durchsetzt. Herzlichen Dank an Michael Kretschmer für die Inspiration zum Wahlkampfauftakt in Osterholz-Verden.