Geld vom Bund für 1000 zusätzliche Feuerwehrfahrzeuge
Vielen Kommunen fehlt das Geld, um in die Jahre gekommene Feuerwehrfahrzeuge rechtzeitig zu ersetzen. Jetzt hat der Haushaltsausschuss des Bundestages, in dem ich seit Jahren Mitglied bin, ein Programm beschlossen, mit dem ab dem Jahr 2019 insgesamt etwa 1000 Feuerwehrfahrzeuge zusätzlich beschafft werden können. Es ist eine gute Nachricht, dass der Bund die Kommunen und natürlich die Feuerwehrkameraden tatkräftig unterstützt. Der Haushaltsausschuss hat für die kommenden vier Jahren weitere 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Ausstattung unserer Brandschützer zu verbessern und eine Anerkennung der Arbeit unserer haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehrleute.
Ich habe mich in dieser Angelegenheit mehrmals mit den Kreisbrandmeistern in Osterholz und Verden ausgetauscht. Gemeinsam mit anderen Abgeordneten habe ich zudem im Bundestag immer wieder auf die Lage unserer Freiwilligen Feuerwehren hingewiesen. In vielen Gemeinden müssen Beschaffungen verschoben werden, weil das Geld fehlt. Besonders schwierig ist dabei die Lage in den Bedarfszuweisungsgemeinden.
Es ist jetzt wichtig, sicherzustellen, dass die Mittel, die der Bund den Ländern zur Verfügung stellt, auch dort ankommen, wo der größte Bedarf besteht. Ich möchte, dass auch die Feuerwehren in unseren Landkreisen Osterholz und Verden von diesen 100 Millionen Euro profitieren. Die zusätzlichen neuen Fahrzeuge aus Bundesmitteln können dafür sorgen, dass auch andere Wehren aus unserem Bereich schneller an neue Löschfahrzeuge oder Rüstwagen kommen, weil sie in der Beschaffungsplanung der Gemeinden nach vorne rutschen.