Im Gespräch mit der Soldatenvertretung Garlstedt-Schwanewede

Im Gespräch mit der Soldatenvertretung Garlstedt-Schwanewede

Bundeswehrverband Garlstedt-SchwanewedeIn der vergangenen Woche war die Standortkameradschaft Garlstedt-Schwanewede des Deutschen BundeswehrVerbandes zu einem bereits lang geplanten Besuch bei mir in meinem Osterholz-Scharmbecker Büro. Nach mehreren informellen Treffen in der Logistikschule und Einladungen im zivilen Umfeld, besuchte mich der 1. Vorsitzende, Oberstleutnant Jörg Struckmeier, mit der langjährigen Beisitzerin Petra Spadt an seiner Seite. Struckmeier stellte mir die Organisation, die Gliederung und die Aufgaben der größten Interessenvertretung für Soldaten und Zivilbeschäftigte kurz vor. Immerhin existiert der BundeswehrVerband bereits seit 1956 und hat rund 200.000 Mitglieder.

Trotz der Kürze der Zeit in einer eng terminierten Sprechstunde, konnte u.a. über den Standort Schwanewede und die 2015 anstehende Auflösung des dortigen Sanitätsverbandes gesprochen werden. Weiterhin wurde von mir in meiner Funktion als Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Petitionsausschuss der Antrag eines Soldaten angesprochen, in dem gefordert wurde, dass – nach über 20 Jahren mit regelmäßigen Auslandseinsätzen – endlich bessere und vor allem kostenlose Telefon- und Internetverbindungen durch das Bundesministerium der Verteidigung bereitgestellt werden sollen. Dies wird auch seit vielen Jahren vom Deutschen BundeswehrVerband gefordert. Diese Petition habe ich als Obmann im Petitionsausschuss ausdrücklich unterstützt und konnte erreichen, dass der Ausschuss sich meiner Meinung angeschlossen und das Anliegen umgesetzt hat.

Weil die Zeit in einer Bürgersprechstunde knapp war, haben wir zum Abschluss des abendlichen Gespräches für die Zukunft eine Intensivierung der Besuche fest vereinbart und einen möglichen Besuch der Mandatsträger der Standortkameradschaft im Rahmen der Politischen Bildung in der Bundeshauptstadt Berlin angedacht.