Lärmschutz entlang der Bahnstrecke Hannover-Bremen einen Schritt weiter

Es ist ein dickes Brett, das gebohrt werden muss, damit die Betroffenen in absehbarer Zeit Entlastung vom Lärm entlang der Bahnstrecke Hannover-Bremen im Landkreis Verden erfahren.

Ich lasse aber nicht locker und habe mich kurz nach meiner Wahl 2009 mit Vertretern der Bahn getroffen, um für das Anliegen zu werben. Vor etwa einem halben Jahr habe ich mich gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Adrian Mohr, erneut mit dem für Niedersachsen und Bremen zuständigen Bahnbevollmächtigten, Ulrich Bischoping, getroffen. Bei diesem Gespräch habe ich das Thema erneut angesprochen und erfahren, dass die Bahn im nächsten Schritt Schallgutachten erstellen lassen wollte.

Das wird nun umgesetzt und es wurde von der Bahn ein Ingenieurbüro in Elze beauftragt, entsprechende schalltechnische Untersuchungen vor Ort durchzuführen. Dabei wird ermittelt, ob aktive (Lärmschutzwände) oder passive (Schallschutzfenster) Maßnahmen zum Tragen kommen.

Damit ist von der Bahn ein erster konkreter Schritt getan worden, um die Situation der Betroffenen subjektiv beurteilen zu können. So bekommt die Bahn einen Überblick, welche Maßnahmen nötig sind. Ich werde aber bei diesem Thema weiter am Ball bleiben.