Mit der CDU-Kreistagsfraktion beim THW in Osterholz-Scharmbeck

Mit der CDU-Kreistagsfraktion beim THW in Osterholz-Scharmbeck

In diesen Tagen, die ich endlich wieder im Wahlkreis verbringen kann, war ich gemeinsam mit der CDU-Kreistagsfraktion Osterholz beim Technischen Hilfswerk in Osterholz-Scharmbeck. Wir konnten uns dort über die Arbeit und auch die Nöte bzw. Sorgen des THW informieren.

Ich freue mich, dass es mir als Mitglied des Haushaltsausschusses gelungen ist, die finanzielle Grundlage des THW dauerhaft zu sichern. So haben wir bei den Beratungen zum Haushalt 2011 beschlossen, dass das THW als Organisationseinheit als Sicherheitsbehörde im Bundesinnenministerium verankert werden soll, damit die allgemeinen Einsparungen nicht für das THW gelten. Außerdem haben wir das  THW von den pauschalen Stellenkürzungen ausgenommen und den Haushaltstitel für den Erwerb von Fahrzeugen um zwei Millionen Euro angehoben. Das ist in der heutigen Zeit mit der Pflicht zur Einhaltung der Schuldenbremse nicht selbstverständlich. Ich denke, dass wir damit die exzellente und notwendige Arbeit, die das THW für unser Land leistet, würdigen und auch für die kommenden Jahre eine gute Grundlage für die Arbeit des THW schaffen.

Besonders beeindruckt hat mich bei dem Besuch, dass die Helfer im Schnitt 300 bis 400 Stunden pro Jahr, manche sogar 1000 Stunden pro Jahr, ehrenamtliche Arbeit leisten. Ich weiß aus meiner eigenen Erfahrung bei der Freiwilligen Feuerwehr was es neben einem normalen Job heißt, so viel Zeit für das Ehrenamt aufzubringen. Ich kann nicht oft genug betonen, wie dankbar ich den Ehrenamtlichen bin, dass sie diesen Dienst an unserer Gesellschaft leisten.

Selbstverständlich habe ich mir gerne auch die Sorgen und Nöte des THW angehört und meine Hilfe angeboten. Das THW in Osterholz ist räumlich sehr eingeschränkt – durch die viel zu engen Verhältnisse ist es z.B. nicht möglich, die Jugendgruppe unterzubringen. Da es sich bei dem Besitzer des Gebäudes um die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) handelt, habe ich meine Hilfe angeboten. Manchmal hilft es, wenn nicht nur das THW die Bundesanstalt anschreibt, sondern auch der Bundestagsabgeordnete, zumal wenn er – wie ich – im Haushaltsausschuss über die finanziellen Mittel für diese Anstalt entscheidet. Ich habe deshalb das THW gebeten, mir die Korrespondenz mit der BImA zur Kenntnis zu geben – dann kann ich das Vorhaben entsprechend unterstützen.