Moderne Ausrüstung verbessert den Schutz unserer Bevölkerung

Erneut profitieren die Menschen im Landkreis Verden von der Unterstützung durch den Bund. Diesmal handelt es sich um die offizielle Übergabe eines Lastwagens mit Spezialaufbau, der für die Schnelle-Einsatz-Gruppe (SEG) des DRK-Kreisverbandes Verden vorgesehen ist. Ich bin hochfreut über die langersehnte Verstärkung für die Katastrophenschutz-Kräfte in meinem Wahlkreis. Diese Männer und Frauen ergänzen bei größeren Schadenslagen unsere Rettungsdienste und Feuerwehren. Dafür benötigen sie spezielle Fahrzeuge mit genormter Ausstattung, um im Einsatzfall Hand in Hand mit den anderen schnellen Eingreifkräften im Bereich der Polizeidirektion Oldenburg zusammenarbeiten zu können.

Gemeinsam mit weiteren Vertretern des DRK-Kreisverbandes war die sechsköpfige Besatzung des neuen Gerätewagens Sanität zur offiziellen Übergabe nach Alfeld bei Hildesheim gereist. Diese Übergabe hatte bereits im vergangenen Jahr stattfinden sollen, war aber aus Rücksicht auf die außerordentliche Belastung der Einsatzkräfte bei der Bewältigung des Flüchtlingszustroms verschoben worden.

Hier zeigt sich deutlich, wie wichtig es war, die Mittel im Bundeshaushalt für den Bevölkerungsschutz zu erhöhen. Als Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages habe ich ein besonderes Auge auf diesen Bereich geworfen. Die Modernisierung und bessere Ausrüstung unserer Einheiten vor Ort verbessert den Schutz unserer Bevölkerung. Dafür hat der Bund erhebliche Mittel in die Hand genommen. So wurde es dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ermöglicht, die Aufträge für die insgesamt 20 Fahrzeuge zu erteilen, die nun auch offiziell übergeben worden sind.

Das neue Fahrzeug ist beim DRK-Ortsverein Verden stationiert. Es besteht aus einem Zehntonner mit Kofferaufbau. Seine Ausstattung reicht aus, um einen provisorischen Verbandsplatz für 25 Verletzte aufzubauen, an dem die medizinische Erstversorgung von Schwerverletzten und akut Erkrankten möglich ist. Ausgerüstet ist das Fahrzeug unter anderem mit einem Zelt, der Zeltheizung, einem Stromerzeuger, Verbandsmaterialien und Beatmungsgeräten.

Das neue Verdener Fahrzeug untersteht der MTF (Medical Task Force) im Bereich der Polizeidirektion Oldenburg. Zu ihr gehören weitere sieben Spezialfahrzeuge und ihre Besatzungen.