„Nicht anbacken sondern anpacken“ – Ich bin begeistert von der 72-Stunden-Landjugendaktion

„Nicht anbacken sondern anpacken“ – Ich bin begeistert von der 72-Stunden-Landjugendaktion

 

Es ist schon ein Wahnsinn, was an diesem Wochenende in ganz Niedersachsen von unseren Landjugendlichen im Rahmen der 72-Stunden-Landjugendaktion für die Menschen in unserem Land auf die Beine gestellt wird. Nach dem Motto „nicht anbacken sondern anpacken“ rackern die jungen Frauen und Männer, um die ihnen gestellten Aufgaben zu erfüllen und darüber hinaus, fast wie selbstverständlich, Spielgeräte, Plätze, und Gebäude auf Vordermann zu bringen, für die die eigentlich Zuständigen weder ausreichend Kraft, Geld oder Zeit hatten. Ich bin total begeistert!

Um meinen Dank und meinen Anerkennung für diese tolle Aktion deutlich zu machen, habe ich heute früh gleich vier Projekte besucht und die engagierten Jugendlichen zu einem Besuch des Bundestages nach Berlin eingeladen. Das wird bestimmt super!

Diese Landjugend-Aktion zeigt einmal mehr: Hier auf dem Land wird Zusammenhalt großgeschrieben und auf die Unternehmen,  Privatspender, aber auch auf die vielen Unterstützer ist einfach Verlass. Darauf muss man einfach stolz sein. Und, davon bin ich überzeugt, können die Leute in der Stadt einfach nur total neidisch sein.

Dörverden-Hülsen

Heute früh habe ich bei der Dorfjugend in Hülsen vorbeigeschaut. Die waren schon eifrig dabei die Schalung des gestern im Rahmen der 72-Stunden-Landjugendaktion gegossenen Fundaments für einen Unterstand zu entfernen. Ich freue mich sehr, dass der lockere Zusammenschluss von aktiven jungen Menschen im Ort vorhat, bald eine offizielle Landjugend-Gruppierung zu gründen. Als kleinen Dank für die tolle Arbeit zugunsten aller Menschen in der Ortschaft habe ich eine Delegation der Hülsener Dorfjugend zu einem Reichstagsbesuch nach Berlin eingeladen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Langwedel-Daverden

Eifrig am Werkeln waren heute Vormittag rund um den Spielplatz der Kita Daverden am Rotdornweg auch etwa 30 Helfer der Landjugend Daverden. Da wurden Spiele gebaut, Fußfühlkisten, ein Unterstand samt neuer Holzpferde sowie Indianer-Tipis. Ich freue mich sehr, dass diese noch junge Landjugendgruppe ausgerechnet die Kindertagesstätte im Rahmen der diesjährigen 72-Stunden-Landjugendaktion mit neuen Spielmöglichkeiten ausstattet, für deren Bau ich mich seinerzeit als Langwedeler Bürgermeister so eingesetzt habe. Und eines der neuen Spiele habe ich heute sogar selbst ausprobiert: Einfach klasse, was die Mädels und Jungs unserer Landjugend für die Kleinen da schaffen! Danke!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Posthausen

Schweres Gerät ist an diesem Wochenende auf dem Gelände des Heimatvereins in Posthausen im Einsatz. Da wird nicht nur ein zusätzlicher Rettungsweg geschaffen sondern gleich ein ganzer Begegnungsplatz für jung und alt, gleich neben dem Heimathaus. Während einige Landjugendliche gleich noch die Fassaden der Gebäude ausbessern wie auch den langen grünen Zaun, ist nebenan der neue Fußboden der Remise schon fertig. Im Hintergrund unterstützen Eltern und Bekannte, damit nach schwerer Arbeit auch genug gegen Hunger und Durst vorhanden ist. Egal, wo man hinsieht: Hier wird nicht lang geschnackt sondern sofort angepackt. Einfach vorbildlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grasberg

Auch rund um die Rautendorfer Dorfscheune fließen an diesem Wochenende die Schweißtropfen der Grasberger Landjugend. Hier entsteht eine völlig neue Außenanlage, es wird gepflastert und gezimmert, was das Zeug hält. Während so manches Neues dazukommt, sorgen die jungen aktiven aus Grasberg dafür, dass endlich auch die Versackungsschäden beseitigt werden. Wenn alles am Sonntag fertig ist, kann es in und um die Dorfscheune wieder richtig rund gehen – ohne Umknickgefahr!  Eine tolle Aktion!