Politik hautnah: Beschäftige der Cluvenhagener Waldheim-Werkstätten in Berlin

Politik hautnah: Beschäftige der Cluvenhagener Waldheim-Werkstätten in Berlin

Waldheim Werkstätten2Spannende Tage in unserer Hauptstadt liegen hinter einigen Beschäftigten aus den Waldheim-Werkstätten Cluvenhagen. Unter Leitung von Lena Allermann hatte sich auf meine Einladung eine Gruppe Beschäftigter der Waldheim-Werkstätten aufgemacht, um den mich, das Regierungsviertel und die Bundeshauptstadt einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Nachdem mit einem Informationsvortrag auf der Plenartribüne der erste Programmpunkt abgearbeitet war, holte ich die Gruppe ab und hieß sie in Berlin willkommen. Als ehemaliges Beiratsmitglied der Stiftung Waldheim ist es mir nach wie vor eine Herzensangelegenheit, um die Belange, Sorgen und Nöte der Beschäftigten zu wissen. Durch den direkten Austausch kann ich mich engagiert und im Sinne der Beschäftigten einsetzen und weiß, wo konkret der Schuh drückt. Deshalb habe ich mir für die Besucher aus der Heimat auch einen Nachmittag Zeit genommen. 

Aus einer kurzen Vorstellungsrunde entwickelte sich sehr schnell ein lebendiges Gespräch, bei dem es natürlich auch, aber bei weitem nicht nur um das jüngst in Kraft getretene Bundesteilhabegesetz ging. Auch Themen wie der Wohnungsmarkt im Landkreis Verden oder das Miteinander der Parlamentarier im Allgemeinen wurden besprochen. Die Gespräche wurden auch beim anschließenden Rundgang angeregt weitergeführt: es gab jenseits der normalen Besucherebene viel zu entdecken und die Beschäftigten der Waldheim-Werkstätten stellten mir interessiert Fragen zum Alltag eines Politikers und zur Geschichte des Hauses. Im Anschluss an den ausgedehnten Rundgang ließ sich die Gruppe aus Cluvenhagen einen wohlverdienten Imbiss schmecken, bevor ich den Besuch aus der Heimat auf die Kuppel des Reichstages brachte, von wo aus man über den Dächern Berlins einen tollen Ausblick auf unsere Hauptstadt hat.