Post von meinem „Parlamentarischen Patenkind“ Malte

Malte Vömel, den ich für das diesjährige Schüler-PPP (Parlamentarisches Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestages) ausgewählt hatte, und der sich seit August in dem kleinsten Bundesstaat der USA, Rhode Island, befindet, hat sich gemeldet.

Er hat bereits einige aufregende Wochen hinter sich. Von Deutschland ging es für ihn gemeinsam mit anderen Stipendiaten zunächst nach New York, the Big Apple. Um sich ein wenig an den Gedanken gewöhnen zu können, dass man nun ein Jahr fernab der Heimat verbringen wird, stand für ihn und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter ein Ankunftscamp in Boston auf dem Programm, von wo er einen Tag später von seinen Gasteltern abgeholt wurde.

Ich habe mich sehr gefreut zu lesen, dass Malte mit seiner Gastfamilie wahnsinnig glücklich ist. Er berichtet von Hunden und Katzen, einem tollen Zimmer und viel Spaß beim Football mit seinem Gastbruder. Für die jungen Menschen, die sich in dieses Abenteuer stürzen, ist eine gute Gastfamilie Gold wert. Schließlich soll man sich wie Zuhause fühlen.

Die USA in all seiner Andersartigkeit hatte Malte dann auch gleich ein paar Tage länger Schulferien beschert: ein Hurrikan war für die Ostküste angekündigt, weshalb sich der Schulanfang etwas nach hinten verschob.  Nach dem Motto „Was lange währt…“ hat Malte aber nun seine Kurse gewählt und schon die ersten Unterrichtsstunden besucht. Als Junior (so nennt man Schüler der 11. Klassen an amerikanischen High Schools) ist er mit dem Lernniveau seines Unterrichts zufrieden.

Und natürlich wollen auch Land und Leute entdeckt werden, sodass Malte sich nächste Woche nach Boston aufmachen wird, um dort gemeinsam mit anderen PPPlern an einer Aktivität der Austauschorganisation teilzunehmen.

Ich bin gespannt, welche kleinen und großen Abenteuer auf Malte warten.