Schwung holen für die nächsten 50 Jahre: Parteimitglieder in Hüttenbusch geehrt

Schwung holen für die nächsten 50 Jahre: Parteimitglieder in Hüttenbusch geehrt

Ein halbes Jahrhundert CDU in Hüttenbusch – zu diesem feierlichen Anlass habe ich vergangene Woche die Leistungen der Parteimitglieder sowie des stellvertretenden Vorsitzenden Jürgen Bünemann und des langjährigen Ortsvorstehers Waldemar Hartstock im Rahmen der offiziellen Feierstunde in platt- und hochdeutsch geehrt. Die haben Spaß am politischen Alltagsgeschäft und daran, etwas für die Lebensqualität in Hüttenbusch zu tun. Das ist toll. Ich wünsche den CDU-Mitgliedern in Hüttenbusch, dass sie auch in Zukunft weiterhin so viele gute Antworten finden und damit so viel für Hüttenbusch und unser Land auf den Weg bringen können. Denn Politik fängt vor Ort an.

Es bleibt keine Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Das 21. Jahrhundert stellt gerade den ländlichen Raum vor ganz neue Herausforderungen: die Finanzen der Kommunen, die Globalisierung und natürlich der Alterungsprozess sind wichtige Stichworte. Wir sind hier alle aufgerufen, neue Konzepte zu entwickeln, um Gegenwart und Zukunft zu gestalten. Die CDU-Hüttenbusch hat stets für ihre Vorstellungen geworben und wo nötig auch gefochten. Ziele sind auch immer ein tragfähiger Kompromiss um das politisch Machbare gewesen. Damit ist in Hüttenbusch viel bewegt worden. Das haben auch die Bürger und Wähler oft honoriert. Es lohnt sich, diesen Weg weiterzugehen.

In den zahlreichen Redebeiträgen der Jubiläumsveranstaltung unter anderem vom CDU-Landtagsabgeordneten Axel Miesner und dem CDU-Kreisvorsitzenden Kristian W. Tangermann ging es neben dem Rückblick immer wieder auch um aktuelle Themen, wie die Wahl des Ortsvorstehers, die Zukunft des Ehrenamtes und der Vereine, aber auch die Bedeutung von Bürgerversammlungen und Ortsräten. Immer wieder betont wurde dabei die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit. Gemeinsam mit Politik vor Ort ist sie die Basis unserer Demokratie. Wichtig für die Zukunft ist es, als Partei mehr Angebote für die Jugendlichen im Ort zu machen, um die jungen Menschen für Politik und Demokratie zu interessieren.