„Seit Beginn meiner Abgeordnetentätigkeit ist mir die Arbeit mit den jungen Erwachsenen besonders wichtig“
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Debattierclub des Domgymnasiums Verden im Deutschen Bundestag in Berlin
Der Debattierclub des Domgymnasiums Verden besuchte mit ihrem Lehrer Marco Sönksen den Deutschen Bundestag und ihren Bundestagsabgeordneten Andreas Mattfeldt in Berlin. „Ich freute mich total über den Besuch. Seit Beginn meiner Abgeordnetentätigkeit ist mir die Arbeit mit den jungen Erwachsenen besonders wichtig. Viele Studenten und Schüler haben bei mir ein Praktikum gemacht und so sind über die Jahre sogar Freundschaften entstanden. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie viele Schülerinnen und Schüler in den fast 16 Jahren bei mir in Berlin waren oder ich in den Schulen vor Ort kennenlernen durfte“, blickte Mattfeldt auf die regelmäßigen Besuche von Schulen aus seinem Wahlkreis zurück.
Leider konnten die Debattierer vom Domgymnasium Verden wegen des vorzeitigen Endes der Ampel keine Debatte im Deutschen Bundestages live verfolgen, weil die Bundesregierung unter der Führung von Olaf Scholz bekanntlich keine Mehrheit mehr im Bundestag hat und die Sitzungen im Parlament in dieser Woche abgesetzt wurden.
Dennoch nutzten die Gymnasiasten von der Aller die Gelegenheit, mit dem Haushälter Mattfeldt die aktuelle politische Lage zu diskutieren und die Auswirkungen der verfrühten Neuwahlen zu erörtern. Besonders waren sie an der Debattenkultur im Deutschen Bundestag interessiert und thematisierten die irritierende Wortwahl der FDP hinsichtlich ihrer Exitstrategie aus der Ampel, die kürzlich öffentlich wurde. Zuvor gab die Kirchlintler Domgymnasiastin Ina Seibt einen kurzen Überblick über die Themen, die im Debattierclub sonst auf der Tagesordnung stehen.
Weiter stellte Mattfeldt seine politische Arbeit im Bundestag vor und berichtete von seinen Aufgaben im Haushaltsausschuss und als Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion im Petitionsausschuss. Außerdem warb er bei den Jugendlichen für ehrenamtliches Engagement, auch gerne in der Kommunalpolitik, und für einen Berufsabschluss. „Werdet unabhängig. Lernt oder studiert einen Beruf mit Abschluss“, so der Industriekaufmann Mattfeldt