Ich habe gemeinsam mit dem Ottersberger Bürgermeister Horst Hofmann den Kindergarten der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Fischerhude besucht. Anlass war der „Tag der kleinen Forscher“. Veranstaltet wird dieser Aktionstag von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Mit diesem Tag feiert die größte deutsche Initiative für frühkindliche und (vor-)schulische MINT-Bildung – bei MINT handelt es sich um die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – jedes Jahr den Höhepunkt des Forscherjahres.
Es war toll zu sehen, was die Leiterin der Kita, Christa Lechtleitner und ihre Mitarbeiter sich für diesen Tag überlegt haben: Sie haben nicht nur die Kinder an das Element Wasser herangeführt, sondern auch über diverse Transportarten nicht nur per Eimer, sondern auch über ein Rohr- und Leitungssystem physikalische Mechanismen eingebaut. Auch das Umweltbewusstsein der Kinder haben sie geschärft, indem sie ausschließlich Regenwasser zum Experimentieren genutzt haben. Damit sollte den Kindern verdeutlicht werden, dass Trinkwasser zu kostbar ist, um damit zu spielen.
Bei einem Rundgang durch die Kita erfuhren Bürgermeister der Gemeinde Ottersberg und ich nicht nur von den Aktionen am Tag der kleinen Forscher, sondern auch viel Interessantes über den regulären Kita-Alltag in dieser Einrichtung. Ganz besonders gefreut hat uns, dass die Kita sogar über Kinder-Werkbänke verfügt, an denen sie mit einem engagierten „Werk-Opa“ Nistkästen, Windräder und ähnliches bauen. Auch eine Stick-Oma sowie ein Vorlese-Opa kommen regelmäßig in die Kita und bereichern den Alltag der kleinen Forscher.
Kinder sind noch so neugierig und wissbegierig – das muss man fördern und den Wissensdurst stillen. Das ist den Mitarbeitern der Kita mit ihrer Aktion zum Tag der kleinen Forscher hervorragend gelungen!
