Unterstützung für mittelständische Wirtschaft durch die Politik erforderlich

Im Gespräch mit Daniela Bessen, der Beauftragten des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e. V. (BVMW), waren unsere Themen u. a. die Einführung der Rente mit 63 Jahren nach 45 Beitragsjahren, die Energiewende, die aktuelle Berufsschul- und Ausbildungssituation vor Ort im Wahlkreis und Veranstaltungen des BVMW in Deutschland und in der Region.

Der BVMW ist der größte deutsche Mittelstandsverband auf der Basis einer freiwilligen Mitgliedschaft. Er verfügt über rund 300 Geschäftsstellen im gesamten Bundesgebiet und pflegt jährlich Kontakte zu über 600 000 mittelständischen Unternehmen und verfügt über eigene Auslandsbüros in mehr als 30 Ländern, um seine Mitglieder im internationalen Wettbewerb zu unterstützen. Daniela Bessen ist für den BVMW zuständig für Osterholz, Rotenburg und Verden.

Gerade in meinem Wahlkreis Osterholz-Verden ist es vor allem der Mittelstand, der die Arbeitsplätze stellt und die Steuern entrichtet. Durch meine Funktion als Haushaltspolitiker, der in dieser Legislaturperiode auch den Etat des Bundeswirtschaftsministeriums verwaltet, und durch meine Tätigkeit in der Lebensmittelindustrie bin ich noch näher an den Belangen der Wirtschaft. Im Bundeswirtschaftsministerium wird über zahlreiche Fördermittel gerade für kleine und mittlere Unternehmen entschieden. Da ich den Mittelstand in unserer Region bereits in den vergangenen vier Jahren nach Kräften unterstützt habe, kann ich mir sehr gut vorstellen, dieses auch bei dem einen oder anderen Projekt zusammen mit dem BVMW zu tun. Zum Wohle unserer Region.