Von ZDF bis Stasi-Zentrale

Von ZDF bis Stasi-Zentrale

Handballer-Besuchergruppe von Andreas Mattfeldt atmete viel Berliner Luft

LANDKREIS/BERLIN. Der Schreibtisch von Erich Mielke, das moderne Ambiente eines Ausschusssaales oder der Kabinettstisch im Bundeskanzleramt waren nur drei von vielen Stationen, die die 50 Gäste aus dem Wahlkreis Verden/Osterholz auf Einladung des Bundespresseamtes und des CDU-Bundestagsabgeordneten Andeas Mattfeldt in Augenschein nahmen.

Auch der morgendliche Besuch im ZDF-Hauptstadtstudio zur Livesendung mit Cherno Jobatey und Dunja Hayali, eine ausgedehnte dreistündige Fahrt durch die Bundeshauptstadt sowie eine Diskussion im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hinterließen bei den Besuchern aus dem Wahlkreis 35 – es waren zu einem Großteil Handballer aus Osterholz und Verden – ganz offensichtlich einen tiefen Eindruck.

Auch der Langwedeler CDU-Bundestagsabgeordnete selbst sorgte durch seine Präsenz an den drei Tagen dafür, dass 50 Männer und Frauen nun ein ganzes Stück besser über das informiert sind, was sich so in der großen Politik tut und wer diese zu verantworten hat.

Beim Besuch in der Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße, der ehemaligen Stasi-Zentrale, wurde den Gästen noch einmal sehr deutlich vor Augen geführt, wie unmenschlich in dieser Diktatur gehandelt wurde. Besonders die Macht, die in der DDR von Stasi-Chef Erich Mielke ausgegangen war, hinterließ bei der Gruppe einen tiefen Eindruck.

Im Reichstag und Sitzungssaal des Haushaltsausschusses vermittelte Andreas Mattfeldt viel Hintergrundwissen und ließ keinen Zweifel daran, dass auch in der „großen Politik“ so manches besser und effektiver laufen könnte – seine eigene Fraktion eingeschlossen. Die so genannte große Politik sei in weiten Teilen aber besser als ihr Ruf, stellte er klar.
Der Besuch des Bundeskanzleramtes war ein besonderer Höhepunkt. Besonderes Interesse fand dabei der Kabinettssaal, wo die Kanzlerin und ihre Minister jeweils mittwochs wichtige Beschlüsse für die Menschen und die Republik treffen.

Nach einer politischen Berlin-Rundfahrt wurde der Schlusspunkt dann im Familienministerium gesetzt, wo den Gästen die Zuständigkeiten und Kompetenzen von Ministerin Kristina Schröder und ihrem Haus erläutert wurden.

2012 07 31 Artikel Berlinbesuch VAZ

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