Wir stärken den forschenden Mittelstand

Wir stärken den forschenden Mittelstand

Andreas MattfeldtVergangenen Donnerstag haben wir in der Bereinigungssitzung abschließend den Etat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) beraten und stellen dem forschenden Mittelstand insgesamt weitere 40 Mio. Euro zur Verfügung. Dabei erhält die Industrielle Gemeinschaftsforschung, mit der kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch Forschungseinrichtungen in ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit unterstützt werden, einen Aufwuchs von 30 Mio. Euro. Im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), mit dem wir eine breite Palette von Innovationsvorhaben der kleinen und mittleren Unternehmen fördern, stellen wir 10 Mio. Euro mehr zur Verfügung. Damit kann der forschende Mittelstand insgesamt über 35 Mio. Euro mehr verfügen als vom Bundeswirtschaftsminister ursprünglich beantragt. Für diese Erhöhung habe ich mich als zuständiger Berichterstatter für das Bundeswirtschaftsministerium besonders stark gemacht. 

Wir haben auch in unserer Region viele Unternehmen, die bereits von der Förderung durch ZIM und die IGF profitiert haben und mit ihren innovativen Produkten erfolgreich am Markt agieren und Arbeitsplätze schaffen. Ich will dafür sorgen, dass der regionale Mittelstand auch in den nächsten Jahren weitere Unterstützung erhält.

Mit gleicher Zielrichtung habe ich mich auch für eine Erhöhung des Etats für Auslandsmessen eingesetzt, denn die Beteiligung an Messen und Ausstellungen im Ausland ist ein enorm wichtiger Faktor für das Exportmarketing. Zu 90 % profitieren kleine und mittlere Unternehmen von dem Auslandsmesseprogramm, die ohne die Unterstützung oft finanziell nicht in der Lage sind, an den Messen teilzunehmen. Wir haben die Mittel für dieses Programm nochmal um 1,5 Mio. Euro auf insgesamt 44 Mio. Euro erhöht.