Bundeszuschuss macht die umfangreiche Sanierung des Otterbades erst möglich

Bundeszuschuss macht die umfangreiche Sanierung des Otterbades erst möglich

Ohne ein solides Fundament gibt es kein gutes Haus. Das gilt auch für das Otterbad in Ottersberg. Um die dringend notwendige Sanierung des Otterbades möglich zu machen, habe ich mich erfolgreich in Berlin für einen Bundeszuschuss in Höhe von 1,4 Millionen Euro eingesetzt. Ohne das Geld aus der Hauptstadt stand die Zukunft dieser sozial wie sportlich wichtigen Einrichtung für Ottersberg und das Umland in Frage.

Ich freue mich sehr, dass  es jetzt zum Auftakt der Baumaßnahmen, die insgesamt mit 3,2 Millionen Euro veranschlagt werden, den offiziellen ersten Spatenstich mit Ottersbergs neuem Bürgermeister Tim Willy Weber, EWO-Betriebsleiter Helge Dannat, Fördervereinsvorsitzenden Stefan Bachmann sowie Vertretern des Architektenbüros, der Badleitung und des Rates gab.

Es wäre wirklich schade gewesen, wenn es das Otterbad nur wegen fehlender Mittel nicht geben würde. Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass viele Menschen aus einem weiten Umkreis  gerne nach Ottersberg zum Schwimmen kommen, aber auch  einfach nur, um sich hier zu treffen und miteinander zu reden.

Der Millionen-Zuschuss stammt aus einem Sonderprogramm des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages für die Sanierung wichtiger kommunaler Einrichtungen. Obwohl dieses Programm enorm überzeichnet war, ist es gelungen, Geld für die Otterbad-Sanierung zu bekommen. Darüber bin ich wahrscheinlich ebenso glücklich wie der Rat, die Betreiber und natürlich die Badnutzer.

In den kommenden Jahren wird sich nach meiner Überzeugung der Wettbewerb der Kommunen um neue Einwohner verschärfen. Da ist ein solches, frisch saniertes Schwimmbad ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil. Die Entscheidung der Verantwortlichen, diese für eine kleine Gemeinde wie Ottersberg große Investition zu wagen, ist sehr mutig gewesen. Ich bin sehr angetan vom einmütigen Schulterschluss der örtlichen Beteiligten, für den es mir große Freude gemacht hat, in Berlin die nötigen Türen zu öffnen.