Die inhaltliche Arbeit beginnt

VON GABRIELA KELLER
Schwanewede·Berlin. Im Deutschen Bundestag haben sich die ständigen Ausschüsse konstituiert. Damit beginnt nun die inhaltliche politische Arbeit in Berlin. Die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Osterholz-Verden, Christina Jantz (SPD), ist Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, dem Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz und als Stellvertreterin im Finanzausschuss. „Diese Konstellation ermöglicht es mir, viel für die Menschen in der Region zu erreichen“, verspricht Jantz. Die Mitwirkung im Ausschuss für Landwirtschaft und Ernährung sei ihr wichtig, da viele Bereiche im Wahlkreis von der Landwirtschaft und ihrer Entwicklung geprägt seien. Im Ausschuss für Rechts- und Verbraucherschutz wolle sie sich für eine Stärkung der Verbraucherrechte einsetzen. Als Beratungsgremium zu Gesetzgebungsvorhaben aus allen Bereichen habe der Ausschuss entscheidenden Einfluss.
Der CDU-Abgeordnete Andreas Mattfeldt ist erneut Mitglied im Haushaltsausschuss, dem er schon in der vergangenen Legislaturperiode angehörte. Hier wird er für seine Fraktion vor allem über den Etat des Bundeswirtschaftsministeriums mitentscheiden. „Dieser Etat ist bislang schon bedeutend und wird es noch mehr, weil die Energiepolitik in das Umwelt- und Wirtschaftsministerium verlagert wird“, so Mattfeldt. Die Fortführung der Energiewende werde in den kommenden vier Jahren ein zentrales Thema sein.
Mattfeldt will sich im Haushaltsausschuss auch für die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen einsetzen. „Es ist vor allem der Mittelstand, der bei uns in der Region die Arbeitsplätze stellt und Steuern entrichtet“, so der Abgeordnete.
Der Langwedeler ist außerdem Obmann im Petitionsausschuss des Bundestages. „Dieser Ausschuss bearbeitet konkrete Anliegen von Bürgern.“ Als Obmann sei er dafür jetzt Hauptansprechpartner für die CDU/CSU-Fraktionsgeschäftsführung.
Die Norddeutsche 18.01.2014