Die Zukunft von Aller und Weser

Mattfeldt: „Eingruppierungen vom Tisch“

LANDKREIS. Der Haushaltsausschuss hat in dieser Woche über die vom Bundesverkehrsministerium vorgelegten Reformpläne zur Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung beraten. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt hatte zugesagt, zu informieren, sobald es diesem Bereich etwas Neues gibt.
Er teilte jetzt mit, dass er in den gerade für Verden wichtigen Punkten Veränderungen erreichen konnte. „Was die unmittelbare Arbeit des WSA Verden angeht, so freue ich mich, dass der Haushaltsausschuss das Bundesverkehrsministerium angewiesen hat, zunächst eine Aufgabenkritik der gesamten Wasser- und Schifffahrtsverwaltung durchzuführen, anschließend die Geschäftsprozesse zu optimieren, die Aufbauorganisation daran anzupassen und erst abschließend eine Personalbedarfsbemessung durchzuführen“, erklärte Andreas Mattfeldt. Die politische Begleitung des weiteren Prozesses obliege jetzt dem Verkehrsausschuss des Bundestages.
„Wichtig für Verden ist vor allem, dass die Neustrukturierung des Wasserstraßennetzes von der Verwaltungsreform abgekoppelt wird und auf wissenschaftlicher Grundlage durchgeführt werden muss“, so Mattfeldt. Die alten, nach dem Ministeriumsbericht vorliegenden, Eingruppierungen von Weser und Aller seien damit erst einmal vom Tisch.

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