Dörverdener Schleuse freigegeben

Gestern habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen und Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, dem CDU-Landtagsabgeordneten Adrian Mohr sowie Bürgermeisterin Karin Meyer die Schleuse in Dörverden freigegeben.

Der Bund hat in den fünf Jahre dauernden Bau rund 50 Millionen Euro investiert. Ganz besonders freut mich, dass der Umbau von der Arbeitsgemeinschaft Wiebe/Matthäi/Bögl vorgenommen wurde. Die ersten beiden Unternehmen kommen aus unserer Region und so profitieren nicht nur zwei Betriebe aus unserer Region von den Bundesmitteln, sondern sie kommen so indirekt auch den Arbeitnehmern in diesen Betrieben zugute.

Die umgebaute rund hundertjährige Schleuse macht die Durchfahrt für Großmotorgüterschiffe frei. So wird die notwendige Verlagerung des Güterverkehrs von den Seehäfen ins Hinterland auf die Wasserstraßen möglich. Der Umbau der Schleuse zeigt erfreulicherweise, welche Bedeutung die Mittelweser als Hinterlandanbindung hat.