Frostiger Winter zeigt seine Wirkung: Arbeitslosigkeit leicht gestiegen

Die Entwicklung aber war zu erwarten. Die Zunahme der Menschen ohne Arbeit im Januar 2011 ist der Jahreszeit geschuldet, denn Eis, Schnee und Forst zeigen nun mal auf dem Arbeitsmarkt stets Wirkung. Auch die Quoten in meinem Wahlkreis zeigen einen leichten Trend nach oben.

Im Vergleich zum Dezember 2010 sind die Arbeitslosenzahlen in Verden zwar im Januar um 191 Arbeitslose angestiegen, aber im Vergleich zum Januar 2010 gab es 689 Arbeitslose weniger.Ein ähnliches Bild zeigt die Situation in Osterholz – dort gab es im Januar 130 Arbeitslose mehr als im Dezember 2010, aber im Vergleich zum Januar 2010 waren es immerhin 412 Arbeitslose weniger. Es lässt sich somit in beiden Landkreisen bei einer im Vergleich zum Vormonat saisonbedingt leicht höheren Arbeitslosenzahl, eine Fortsetzung des Abwärtstrends bei den Arbeitslosenzahlen feststellen.

Für mich bietet die Entwicklung auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt in den vergangenen Monaten noch immer Anlass zur Freude. Nach Auskunft der Bundesagentur waren nie zuvor mehr Menschen in Deutschland einer bezahlten Arbeit nachgegangen als im vergangenen Jahr. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamts hatten 2010 im Durchschnitt 40,37 Millionen Männer und Frauen, die in der Bundesrepublik wohnten, einen Job und galten als erwerbstätig. Dies bedeutete gegenüber 2009 einen Anstieg um 197.000 oder 0,5 Prozent.

Auch der bisherige Höchststand mit 40,22 Millionen Erwerbstätigen aus dem Jahr 2008 wurde damit übertroffen. Das ist und bleibt eine Bestätigung unserer politischen Arbeit auf Bundesebene. Die war gut und ausgewogen, auch wenn hier die Opposition immer wieder versucht, einen anderen Eindruck zu erwecken. Ihre Erklärungsversuche gehen in die falsche Richtung und verfehlen somit ihre Wirkung. Die CDU/FDP Bundesregierung und die christlich-liberale Koalition in Berlin wird auch weiter diesen erfolgreichen Weg beschreiten, denn natürlich gibt es immer noch viel zu tun. Ich bin sicher, dass sich mit dem beginnenden Frühjahr auch die Zahlen wieder deutlich positiv entwickeln. Darauf weisen auch diverse Signale aus der Wirtschaft hin. Die Stimmung ist, wie ich in diversen Gesprächen erfuhr, durchaus positiv. Und so wird die Schallgrenze von drei Millionen Arbeitslosen sicher bald wieder unterschritten sein.