Heute melde ich mich von meiner Urlaubsinsel Fehmarn. Mein Wohnwagen, der die gesamte Saison auf dem Campinglatz Südstrand in Meeschendorf steht, hat nach den Stürmen der vergangenen Wochen zum Glück keine Schäden erlitten. Bevor ich meinen Urlaub aber geniessen konnte, war erst einmal Rasenmähen und die ein oder andere Arbeit auf meinem Stellplatz angesagt.
Nach den arbeitsreichen vergangenen Wochen und der Doppelbelastung von Bürgermeisteramt und Bundestagskandidatur sind ein paar Tage Entspannung absolut notwenig. Glücklicherweise spielt das Wetter mit und ich habe sogar bei erfrischenden 16 Grad bereits in der Ostsee gebadet. Ich gebe ja zu, es hat Überwindung gekostet, aber die Kinder sind ohne mit der Wimper zu zucken voran und da wollte ich natürlich nicht als Weichei dastehen.
Wahrscheinlich ist es eine Berufskrankheit, aber wenn man so lange an einem Ort Urlaub macht wie ich, interessiert man sich für die Politik vor Ort. Deshalb habe ich gestern die Gelegenheit genutzt, mit meinen langjährigen Bekannten und Fehmaraner Amtskollegen, Bürgermeister Otto-Uwe Schmiedt, über die Umsetzung des Konjunkturpaketes II auf Fehmarn zu sprechen. Für mich ist ein Meinungsaustausch mit Kollegen über die Landesgrenzen hinaus immer sehr wertvoll, denn die Erfahrungen, die Kollegen mit der Lösung von Problemen gemacht haben, fließen in meine Entscheidungsprozesse häufig mit ein. Gute Entscheidungen kann man ja gerne nachahmen, weniger Erfolgreiche sollte man vermeiden.
Bundespolitisch steht Fehmarn z.Zt. mit dem wohl erhgeizigsten Verkehrsprojekt, der Beltquerung nach Dänemark, im besonderen Blickpunkt der Politik. Dieses Projekt wird mich auch in meiner zukünftigen Berliner Arbeit begleiten und deshalb habe ich mich hierüber natürlich aus 1. Hand von Otto-Uwe unterrichten lassen. Ich werde in den kommenden kommenden Tagen in diesem Blog darüber berichten.
