Verpressung von Lagerstättenwasser in Scharnhorst

Ich habe heute mal wieder an das niedersächsische Landesbergamt geschrieben. Vor einiger Zeit hatte die RWE Dea erfreulicherweise die Verpressung in Scharnhorst im Trinkwasserschutzgebiet eingestellt. Leider wurde sie nach dem Brand in Wittorf wieder aufgenommen.

In den letzten Tagen gab es einige Verwirrung darum, welche Mengen Lagerstättenwasser in Scharnhorst verpresst werden dürfen. Zuerst hieß es, es dürften täglich maximal 181 Kubikmeter verpresst werden. Anschließend erfuhren wir, dass dies nicht den Tatsachen entspricht und täglich 230 Kubikmeter verpresst werden. Auf Pressenachfragen zur Klärung dieser Diskrepanz teilte das Landesbergamt mit, dass die genannten 181 Kubikmeter nur ein Orientierungswert seien.

Das hört sich für mich alles ziemlich kurios an und ich möchte in dieser Angelegenheit jetzt Klarheit haben. Deshalb habe ich beim Landesbergamt die damals erteilte Genehmigung zur Verpressung angefordert.