Wir brauchen den Schulterschluss für Arbeitsplätze und Wirtschaft über die Landesgrenze hinweg

Wir brauchen den Schulterschluss für Arbeitsplätze und Wirtschaft über die Landesgrenze hinweg

Wenn es um das Wohlergehen unserer Bürgerinnen und Bürger und eine sichere Zukunft für Arbeitsplätze und unsere Wirtschaft geht, dürfen Landesgrenzen oder politische Herkunft keine Rolle spielen. Darin bin ich mir mit der Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt einig. Die großen Unternehmen in und um Bremen beschäftigen gleichermaßen Menschen aus der Hansestadt wie aus Osterholz und Verden. Deshalb ist es richtig und angesichts der derzeitigen  wirtschaftlichen Gesamtlage nötig, gemeinsam die Weichen zu stellen und abgestimmt zu handeln. Es geht nicht nur um den Erhalt von bestehenden Arbeitsplätzen sondern auch um die Ansiedlung neuer Unternehmen.

Bei einem ausführlichen Meinungsaustausch waren wir uns als Wirtschaftspolitiker aus Bund und Land einig, dass die Corona-Beschränkungen für die Betriebe schnellstmöglich abgebaut werden müssen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass unsere Wirtschaft nicht unnötig weiteren Schaden nimmt.

Bei unserem Gespräch haben wir  die Lage der wichtigen Unternehmen, regionalen Wirtschaftsprojekte und Förderungen beleuchtet. Dabei habe ich noch einmal die Bedeutung der schnellen Umsetzung des geplanten 140-Millionen-Euro-Großprojektes Achim-West verdeutlicht. Im Gewerbegebiet „Bremer Kreuz“ sind zahlreiche Achimer und Bremer Betriebe beheimatet, die derzeit ungenügend an das Verkehrsnetz angebunden sind. Diesen erheblichen Standortnachteil wollen wir schnellstmöglich beseitigen. In diesem Zusammenhang könnte auch das gesamte  Bremer Gewerbegebiet revitalisiert werden. Das wäre eine weitere positive Entwicklungsmöglichkeit. Da müssen und wollen wir in den nächsten Monaten gemeinsam ein großes Stück weiterkommen..

Den Schulterschluss über die Landesgrenzen hinweg möchte ich mit Senatorin Vogt  auch in Sachen Mercedes und Airbus praktisch umsetzen. Gerade angesichts der derzeitigen Lage der Unternehmen, muss es uns nicht nur darum gehen, die Standorte vor Ort möglichst in der heutigen Größenordnung zu erhalten. Es ist darüber hinaus für beide Seiten von besonderer Bedeutung, auch neue Produktionszweige in unsere Region zu bekommen. Davon profitieren alle gleichermaßen.  Die dafür notwendigen Gespräche wollen wir gemeinsam schon bald mit Unternehmensvertretern führen.